Rückblick 2013 und Ausblick 2014

Sehr geehrte, liebe Mit­glieder des Palliativ­netz­werkes,

das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu und so wollen wir, der Vor­stand des Palliativ­netz­werkes, die Ge­le­gen­heit nut­zen, Sie zu in­for­mie­ren und Ihnen einen Aus­blick für das kom­men­de Jahr zu geben.

In der ersten Hälfte diesen Jahres be­stand der Schwer­punkt unserer Ar­beit in der Er­lan­gung eines SAPV-Ver­sor­gungs­auf­tra­ges für das Ge­biet des Land­kreises Leipzig. Unter in­ten­si­ver Ar­beit und Ver­hand­lungen mit den Kos­ten­trä­gern ge­lang es dem alten Vor­stand unter Vor­sitz von Frau Kas­prick Ende März, SAPV-Ver­trä­ge für den Land­kreis ab­zu­schlie­ßen. Im Er­geb­nis ent­stan­den zwei SAPV-Teams, das SAPV-Team Mul­den­tal und das SAPV-Team Süd­raum Leipzig, die im Mai Ihre Ar­beit auf­ge­nom­men haben. In beiden Teams ist in­zwischen die Ar­beit erfolg­reich an­ge­laufen. So konn­ten in diesem Jahr über 70 Patienten, die einer spe­zia­li­sier­ten palliativ­medizinischen ambulanten Be­treu­ung be­durf­ten, ein­ge­schlos­sen und be­han­delt wer­den. Beide SAPV-Teams sind dabei eng ver­zahnt und ar­bei­ten unter dem Dach des Palliativ­netz­werkes be­son­ders auf dem Ge­biet der Wei­ter­bil­dung und Super­vision zu­sam­men und er­gän­zen sich.

Im Juni standen Neu­wahlen des Vor­standes an. Vor­stands­vor­sit­zende ist nun­mehr Frau Ber­ger, die diese Funk­tion von Frau Kas­prick über­nom­men hat und deren er­folg­rei­che Ar­beit fort­setzt. Wei­te­re Mit­glieder des Vor­standes sind Herr RA Hirsch­korn, Herr Dr. med. Lauck­ner, Frau Feist und Herr Dr. med. Pracht. Frau Feist ist im November aus dem Vor­stand aus­ge­schie­den. Im Fokus der Ar­beit des neuen Vor­standes stand und steht die Neu­aus­rich­tung der Arbeit des Netz­werkes, nach­dem die Ver­sor­gungs­struk­turen ge­klärt sind. Für das Palliativ­netzwerk sieht der Vor­stand als Schwer­punkt den Auf- und Aus­bau von Wei­ter­bil­dungs­struk­tu­ren, die neben den in die Ver­sor­gung ein­ge­bun­denen Kollegen alle an der Ver­sor­gung von Men­schen in Palliativ­si­tu­a­tio­nen In­ter­es­sier­te an­spre­chen soll. Ein ent­spre­chen­der Wei­ter­bil­dungs­plan ist der Home­page zu ent­nehmen. Des Wei­te­ren ist ge­plant, auch im kom­men­den Jahr den Palliativ­fach­tag, der in diesem Jahr zum zwei­ten Mal er­folg­reich statt­ge­funden hat, fort­zu­führen. Wir gehen da­von aus, nach­dem wir auf Grund des Hoch­wassers räum­lich aus­wei­chen muss­ten, dass dieser im kom­men­den Jahr wie­der im Klos­ter Nimb­schen statt­fin­den kann.

Weiterhin sehen wir es als unsere Auf­ga­be an, die stationären und ambulanten Ver­sor­ger der Stadt Leipzig stär­ker ein­zu­bin­den. Erste Ge­spräche lassen hoff­nungs­voll in das kom­men­de Jahr blicken. Wir er­war­ten, im kom­men­den Jahr eine trag­fä­hi­ge Zu­sam­men­ar­beit e­tab­lie­ren zu können. So wie wir die Ver­zah­nung mit der Stadt Leipzig suchen, gilt es, die Zu­sam­men­ar­beit mit dem Palliativ­netz­werk Süd­raum Leip­zig zu in­ten­si­vie­ren. Hier haben die ersten ge­mein­samen Tref­fen mit dem Ziel statt­ge­fun­den, einen ge­mein­sa­men Weg in die Zu­kunft zu be­schrei­ten. Als wei­te­re Kern­auf­gabe sehen wir die In­for­ma­tion von Be­trof­fe­nen, Pa­tien­ten und in­ter­es­sier­ten Bür­gern bzw. an der Ver­sor­gung von Palliativ­patienten In­ter­es­sier­ten. Dabei werden wir ver­stärkt den In­ter­net­auf­tritt nut­zen. Der Internet­auftritt des Palliativ­netz­werkes soll dazu neu ge­stal­tet werden und mit wei­te­ren In­hal­ten ver­sehen sein. Erste Schritte auf diesem Weg dazu sind er­folgt.

Sie als Mit­glieder des Palliativ­netz­werks sind wich­tig für unsere ge­mein­same zu­künf­ti­ge Ar­beit. Sie ge­hören unter­schied­lichen Professionen an und lie­fern wich­ti­ge und wert­volle Im­pul­se in diesem Thema. Wir wün­schen Ihnen und Ihren Familien ein besinn­liches Weih­nachts­fest und alles Gute für das Jahr 2014.

Annett Berger im Namen des Vorstandes des Palliativ­netzwerkes Leipzig und Umgebung

Das könnte dich auch interessieren …